Haus kaufen: Leben im Eigenheim

Ein Haus kaufen – davon träumen viele Menschen. Ein Ort, der einem selbst gehört, an dem man schalten und walten kann wie an will und an dem man sich wohlfühlen kann ist ihre Vorstellung. Auf der anderen Seite ist ein Hauskauf für die meisten die größte Investition ihres Lebens und will daher gut überlegt und geplant sein. Auf was man achten sollte, wenn man vorhat ein Haus zu kaufen, erläutert unser Artikel. Und allen, für die schon klar ist, dass sie ein Haus kaufen möchten, hilft unsere Immobiliensuche, das passende Haus zu finden.

Auf der Suche nach dem passenden Haus zum Kaufen

Wer ein Haus kaufen möchte, muss sich zunächst klar darüber werden, wie das optimale Haus aussehen und wo es liegen soll:

Lage, Lage, Lage: Wo möchte man als zukünftiger Eigenheimbesitzer leben? Lieber zentral oder doch ländlich? Wie ist die Infrastruktur (Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Kindergärten, Schulen, Verkehrsanbindung) in dem Ort oder dem Stadtteil, den ich mir vorstellen könnte? Ist die Entfernung zum Arbeitsplatz akzeptabel und kann ich mir vorstellen, die Zeit, die ich für das pendeln brauche, zu investieren? Gefällt die Nachbarschaft? All diese Fragen zum Thema Lage sollte man sich stellen, wenn man vorhat, ein Haus zu kaufen.

Größe: Wie viel Platz wird im neuen Haus benötigt? Auch diese Frage ist natürlich entscheidend, wenn man ein Haus kaufen möchte. Genau genommen stellen sich hier zwei Fragen: Wie viele Zimmer werden gebraucht? Und wie viele Quadratmeter soll das Haus haben. Die Antworten auf beide Fragen werden davon bestimmt, wie viele Personen in das Haus einziehen sollen und wie groß der individuelle Platzbedarf der einzelnen Personen ist. Auch ob Arbeits- oder Gästezimmer nötig sind, muss hier geklärt werden.

Haustyp: Freistehendes Einfamilienhaus, Doppelhaushälfte, Reiheneckhaus oder Reihenhaus – Villa, Bungalow oder Bauernhaus: Verschiedene Haustypen gibt es viele. Welches Haus zu Kaufen man präferiert, hängt auch in diesem Punkt ganz individuell von den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ein Beispiel: Ein Individualist, der gerne ganz für sich alleine lebt, findet in einem allein gelegenen Bauernhaus oder einem freistehenden Einfamilienhaus sein Glück. Ein Reihenhaus mit Nachbarn direkt nebenan, ist für ihn eher nicht das Richtige. Auch praktische Gründe können für oder gegen einen Haustyp sprechen. Ein Reihenhaus ist oft günstiger als andere Haustypen – beim Kauf, aber auch was die späteren Heizkosten angeht, weil es nicht so viele Außenwände hat.

Ist einmal klar, wie das Haus, das man kaufen möchte, aussehen soll, geht es an die konkrete Suche. Immobilienportale wie www.immobilie1.de sind in der Regel die ersten Anlaufstellen. Hier kann man sich ganz bequem auf die Suche nach dem passenden Haus zum Kauf machen. Weitere mögliche Anlaufstellen sind Makler vor Ort, die Immobilienanzeigen von Tageszeitungen oder die Aushänge von Banken.

Haus kaufen: bei der Finanzierung genau kalkulieren

Ein Haus zu kaufen ist für einen Großteil der Käufer die größte Investition, die sie je tätigen. Bevor Immobilienkäufer also ein Haus kaufen, muss die Finanzierung stehen und genau kalkuliert werden. Denn nur, wer die eigene Finanzlage kennt und analysiert, weiß, wie teuer das Haus, das er kaufen möchte, überhaupt sein darf. Und hier spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle. Da ist auf der einen Seite das Eigenkapital, das man in den Hauskauf investieren kann oder will. Es sollte bestenfalls 20 oder mehr Prozent des Kaufpreises abdecken, minimal sollten jedoch die Kaufnebenkosten mit Eigenkapital finanziert werden können. Wichtig ist hier auch, dass man nie seine kompletten Ersparnisse in ein Haus zum Kauf investieren sollte, da man sonst keinen Puffer für nötige, aber unvorhergesehene Investitionen hat. Auf der anderen Seite ist das Haushaltseinkommen ausschlaggebend dafür, wie viel man in ein Haus investieren kann. Hier gilt: Vom Haushaltseinkommen werden alle Fixkosten sowie ein Puffer für weitere Ausgaben abgezogen. Was übrig bleibt ist das, was man für die Tilgung eines Immobilienkredits ausgeben kann. Für die kreditgebende Bank ist neben Eigenkapital und Einkommen auch noch die persönliche Situation und die Sicherheit des Arbeitsplatzes entscheidend dafür, ob sie einen Kredit vergibt.

Beim Thema Immobilienfinanzierung gilt es, sich ausführlich informieren zu lassen und mehrere Angebote einzuholen. Denn sie ist der sensibelste Teil des Hauskaufs.

Hauskauf: Das sind die Kosten

Wer ein Haus kaufen möchte, muss auch wissen: Bei einem Hauskauf kommen zum Kaufpreis immer noch Kaufnebenkosten hinzu. Meist sind es zwischen 10 und 15 Prozent des Kaufpreises, die zusätzlich finanziert werden müssen. Zu den Kaufnebenkosten gehören:

  • die Grunderwerbsteuer: Die Grunderwerbsteuer ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich und beträgt zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises
  • Kosten für Notar und Grundbuch: Zusammen muss man für Notar und Grundbuch etwa zwischen 1,5 und 2,5 Prozent der Kaufsumme veranschlagen
  • Maklerprovision: Bei einer erfolgreichen Objektvermittlung erhält der Makler für seine Tätigkeit eine Provision, diese wird in der Regel hälftig zwischen Käufer und Verkäufer geteilt. Ausführliche Informationen dazu finden Sie unter dem Begriff Maklerprovision.

 

Häufige Fragen rund um den Hauskauf