Das im Osten des Saarlandes gelegene Homburg grenzt an die Ausläufer des Pfälzerwaldes. Die westlichen Stadtteile Beeden, Schwarzenbach, Wörschweiler, Schwarzenacker, Einöd und Ingweiler liegen im bzw. am Tal der Blies. Der teilweise verwendete...
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Das im Osten des Saarlandes gelegene Homburg grenzt an die Ausläufer des Pfälzerwaldes. Die westlichen Stadtteile Beeden, Schwarzenbach, Wörschweiler, Schwarzenacker, Einöd und Ingweiler liegen im bzw. am Tal der Blies. Der teilweise verwendete Namenszusatz „(Saar)“ (auch „/Saar“) ist ein Relikt aus der Zeit als es noch keine Postleitzahlen gab und kein offizieller Bestandteil des Stadtnamens. Er bedeutet nicht, dass Homburg an dem Fluss Saar läge, sondern ist eine Kurzbezeichnung für das Saargebiet und, ab 1935, für das Saarland. Bis zur Gründung des Saargebiets war die gebräuchliche Bezeichnung Homburg (Pfalz). Die nordwestlichen Teile des Stadtgebiets liegen in der großen Westpfälzischen Moorniederung, die sich über 40 Kilometer von Schwarzenbach bis Kaiserslautern erstreckt. Der zentrale Teil Homburgs gehört zum Naturraum Homburger Becken, der nördliche Teil zum Jägersburger Moor – beides Untereinheiten der St. Ingbert-Kaiserslauterer Senke. Die oberhalb von ca. 260 m ü. NHN gelegenen östlichen Bereiche sind Teil der Sickinger Stufe, einer Untereinheit des Zweibrücker Westrichs. Der geographisch tiefste Punkt Homburgs mit 218 m ü. NHN befindet sich beim Abfluss der Blies aus dem Homburger Stadtgebiet bei Ingweiler. Die höchste Erhebung ist mit 382 m ü. NHN die Einöder Höhe zwischen Kirrberg und Einöd.
Homburg ist durch die Bundesautobahnen 6 (Saarbrücken – Waidhaus) und 8 (Perl (Mosel) – Bad Reichenhall) sowie die Bundesstraße 423 (von der deutsch-französischen Grenze bei Mandelbachtal – Altenglan) an das überregionale Straßennetz angebunden. In Homburg verlaufen 17 Landesstraßen im Stadtgebiet, darunter 6 in 1. Ordnung und 11 in 2. Ordnung.
Großbetriebe mit Anzahl der Beschäftigten (Stand 2008):[37]
Robert Bosch GmbH, drei Werke, inkl. Hydraulikkomponenten der Bosch Rexroth AG und der Prüftechnik der Moehwald GmbH; Einspritzsysteme für Dieselmotoren (Common Rail) u. a.: 5600 Mitarbeiter, Stand Jan. 2017
Universitätsklinikum des Saarlandes: Gesundheitswesen, Mitarbeiter: 5500
Schaeffler Technologies AG (INA-Werke/Schaeffler): Wälzlager, Nadellager etc.; Mitarbeiter: 2400
Michelin: Lkw-Reifen, Mitarbeiter: 1300
Thyssenkrupp Gerlach GmbH: Gesenkschmiede, geschmiedete Kurbelwellen (700 Mitarbeiter, Stand Jan. 2017)
Karlsberg Brauerei: Bier und Biermischgetränke, Mitarbeiter: 1100, davon 700 in Homburg
Dr. Theiss Naturwaren: Naturheilmittel und Naturpflegeprodukte, Mitarbeiter: 2000, davon 510 in Homburg[38]
Saar-Blankstahl: Überrest des ehemaligen Neunkircher Eisenwerks, mit damals ca. 4000 Mitarbeitern einstmals größter Arbeitgeber der Stadt, heute Tochtergesellschaft von Saarstahl, Mitarbeiter: 200
Homburg ist Sitz der Kreissparkasse Saarpfalz (394 Mitarbeiter) sowie der Volks- und Raiffeisenbank Saarpfalz (159 Mitarbeiter).
Das im Osten des Saarlandes gelegene Homburg grenzt an die Ausläufer des Pfälzerwaldes. Die westlichen Stadtteile Beeden, Schwarzenbach, Wörschweiler, Schwarzenacker, Einöd und Ingweiler liegen im bzw. am Tal der Blies. Der teilweise verwendete Namenszusatz „(Saar)“ (auch „/Saar“) ist ein Relikt aus der Zeit als es noch keine Postleitzahlen gab und kein offizieller Bestandteil des Stadtnamens. Er bedeutet nicht, dass Homburg an dem Fluss Saar läge, sondern ist eine Kurzbezeichnung für das Saargebiet und, ab 1935, für das Saarland. Bis zur Gründung des Saargebiets war die gebräuchliche Bezeichnung Homburg (Pfalz). Die nordwestlichen Teile des Stadtgebiets liegen in der großen Westpfälzischen Moorniederung, die sich über 40 Kilometer von Schwarzenbach bis Kaiserslautern erstreckt. Der zentrale Teil Homburgs gehört zum Naturraum Homburger Becken, der nördliche Teil zum Jägersburger Moor – beides Untereinheiten der St. Ingbert-Kaiserslauterer Senke. Die oberhalb von ca. 260 m ü. NHN gelegenen östlichen Bereiche sind Teil der Sickinger Stufe, einer Untereinheit des Zweibrücker Westrichs. Der geographisch tiefste Punkt Homburgs mit 218 m ü. NHN befindet sich beim Abfluss der Blies aus dem Homburger Stadtgebiet bei Ingweiler. Die höchste Erhebung ist mit 382 m ü. NHN die Einöder Höhe zwischen Kirrberg und Einöd.
Homburg ist durch die Bundesautobahnen 6 (Saarbrücken – Waidhaus) und 8 (Perl (Mosel) – Bad Reichenhall) sowie die Bundesstraße 423 (von der deutsch-französischen Grenze bei Mandelbachtal – Altenglan) an das überregionale Straßennetz angebunden. In Homburg verlaufen 17 Landesstraßen im Stadtgebiet, darunter 6 in 1. Ordnung und 11 in 2. Ordnung.
Großbetriebe mit Anzahl der Beschäftigten (Stand 2008):[37]
Robert Bosch GmbH, drei Werke, inkl. Hydraulikkomponenten der Bosch Rexroth AG und der Prüftechnik der Moehwald GmbH; Einspritzsysteme für Dieselmotoren (Common Rail) u. a.: 5600 Mitarbeiter, Stand Jan. 2017
Universitätsklinikum des Saarlandes: Gesundheitswesen, Mitarbeiter: 5500
Schaeffler Technologies AG (INA-Werke/Schaeffler): Wälzlager, Nadellager etc.; Mitarbeiter: 2400
Michelin: Lkw-Reifen, Mitarbeiter: 1300
Thyssenkrupp Gerlach GmbH: Gesenkschmiede, geschmiedete Kurbelwellen (700 Mitarbeiter, Stand Jan. 2017)
Karlsberg Brauerei: Bier und Biermischgetränke, Mitarbeiter: 1100, davon 700 in Homburg
Dr. Theiss Naturwaren: Naturheilmittel und Naturpflegeprodukte, Mitarbeiter: 2000, davon 510 in Homburg[38]
Saar-Blankstahl: Überrest des ehemaligen Neunkircher Eisenwerks, mit damals ca. 4000 Mitarbeitern einstmals größter Arbeitgeber der Stadt, heute Tochtergesellschaft von Saarstahl, Mitarbeiter: 200
Homburg ist Sitz der Kreissparkasse Saarpfalz (394 Mitarbeiter) sowie der Volks- und Raiffeisenbank Saarpfalz (159 Mitarbeiter).