Ormont ist eine malerische Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Die Region ist geprägt von ihrer hohen Lage und der Nähe zum deutsch-belgischen Grenzgebiet.
Der Ort befindet sich in ruhiger, hangreicher Lage am Fuße der...
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Ormont ist eine malerische Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Die Region ist geprägt von ihrer hohen Lage und der Nähe zum deutsch-belgischen Grenzgebiet.
Der Ort befindet sich in ruhiger, hangreicher Lage am Fuße der Schnee-Eifel. Die höchste Erhebung der Region, der Schwarze Mann, liegt in der Nähe und ermöglicht im Winter Wintersportangebote wie Skiabfahrt, Rodeln und gespurte Loipen.
Der Goldberg nordöstlich von Ormont ist der westlichste Ausläufer der Vulkaneifel und geologisch interessant.
Ormont ist ein idealer Ausgangspunkt für Naturliebhaber und Wanderer. Das
Hochmoor Bragphenn südlich von Ormont ist ein empfindliches Naturreservat, das vermutlich vor 7000 Jahren entstanden ist. Es gilt als eines der letzten Hochmoore Deutschlands und kann über einen Moorpfad-Steg erkundet werden. Die
Prüm-Quelle befindet sich in der Nähe von Ormont und ist in die lokalen Wanderwege eingebunden.
Entlang der Wanderwege, beispielsweise durch das Rupbachtal, trifft man auf die Überreste der ehemaligen Panzersperren und Bunker des historischen Westwalls. In der Umgebung von Ormont wurden zahlreiche dieser Einzelbauwerke errichtet.
Die Pfarrkirche St. Margareta im Ortszentrum ist ein lokales Baudenkmal. Im Ortsteil Neuenstein standen früher Reste einer Burg, von der heute nur noch geringe Baureste vorhanden sind.
Ormont selbst liegt abseits der Hauptverkehrsadern, ist aber über die in der Nähe verlaufende Bundesstraße B 265 mit den Autobahnen verbunden.
Die nächstgelegene Autobahn ist die A 60, die eine wichtige Verbindung in Richtung Belgien/Luxemburg und ins Inland darstellt und über das lokale Straßennetz schnell erreicht werden kann.
Ormont besitzt keinen eigenen Bahnanschluss.
Die nächstgelegenen Bahnhöfe befinden sich an der sogenannten Eifelstrecke Köln Euskirchen Gerolstein Trier, verbunden mit Anschlüssen über Busverbindungen oder individuelle Fahrdienste. Die Eifelstrecke wird derzeit teilweise modernisiert und elektrifiziert.
Die Infrastruktur von Ormont ist auf die Bedürfnisse einer kleinen Eifelgemeinde und des Tourismus in der Schneifel-Region ausgerichtet:
Ormont spielt eine Rolle im Regionalen Verbundsystem Westeifel, einem großen Infrastrukturprojekt zum Neubau von Wasserfernleitungen. Das Wasserwerk Ormont ist ein wichtiger Knotenpunkt dieser Verbundleitungen, die die Trinkwasserversorgung der Region langfristig sichern sollen.
Im Rahmen des RVWE-Projekts werden in den gemeinsamen Leitungsgräben für die Wasserleitungen auch Glasfaserkabel verlegt, was den Ausbau des schnellen Internets in der Region vorantreibt.
Die Gemeinde ist im Bereich erneuerbare Energien aktiv. Der Eifel-Windpark Ormont-Stadtkyll mit acht Windrädern liefert Strom für zahlreiche Haushalte und trägt zur regionalen Energiewende bei.
Im Ort gibt es Einrichtungen der Grundversorgung und des Tourismus, wie beispielsweise einen Campingplatz.
Eine lokale Versorgung u.a. mit Gaststätten ist vorhanden. Für umfassendere Einkäufe und Dienstleistungen orientientieren sich die Einwohner an den nächstgrößeren Orten wie Prüm und Gerolstein.
Ormont ist eine malerische Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Die Region ist geprägt von ihrer hohen Lage und der Nähe zum deutsch-belgischen Grenzgebiet.
Der Ort befindet sich in ruhiger, hangreicher Lage am Fuße der Schnee-Eifel. Die höchste Erhebung der Region, der Schwarze Mann, liegt in der Nähe und ermöglicht im Winter Wintersportangebote wie Skiabfahrt, Rodeln und gespurte Loipen.
Der Goldberg nordöstlich von Ormont ist der westlichste Ausläufer der Vulkaneifel und geologisch interessant.
Ormont ist ein idealer Ausgangspunkt für Naturliebhaber und Wanderer. Das
Hochmoor Bragphenn südlich von Ormont ist ein empfindliches Naturreservat, das vermutlich vor 7000 Jahren entstanden ist. Es gilt als eines der letzten Hochmoore Deutschlands und kann über einen Moorpfad-Steg erkundet werden. Die
Prüm-Quelle befindet sich in der Nähe von Ormont und ist in die lokalen Wanderwege eingebunden.
Entlang der Wanderwege, beispielsweise durch das Rupbachtal, trifft man auf die Überreste der ehemaligen Panzersperren und Bunker des historischen Westwalls. In der Umgebung von Ormont wurden zahlreiche dieser Einzelbauwerke errichtet.
Die Pfarrkirche St. Margareta im Ortszentrum ist ein lokales Baudenkmal. Im Ortsteil Neuenstein standen früher Reste einer Burg, von der heute nur noch geringe Baureste vorhanden sind.
Ormont selbst liegt abseits der Hauptverkehrsadern, ist aber über die in der Nähe verlaufende Bundesstraße B 265 mit den Autobahnen verbunden.
Die nächstgelegene Autobahn ist die A 60, die eine wichtige Verbindung in Richtung Belgien/Luxemburg und ins Inland darstellt und über das lokale Straßennetz schnell erreicht werden kann.
Ormont besitzt keinen eigenen Bahnanschluss.
Die nächstgelegenen Bahnhöfe befinden sich an der sogenannten Eifelstrecke Köln Euskirchen Gerolstein Trier, verbunden mit Anschlüssen über Busverbindungen oder individuelle Fahrdienste. Die Eifelstrecke wird derzeit teilweise modernisiert und elektrifiziert.
Die Infrastruktur von Ormont ist auf die Bedürfnisse einer kleinen Eifelgemeinde und des Tourismus in der Schneifel-Region ausgerichtet:
Ormont spielt eine Rolle im Regionalen Verbundsystem Westeifel, einem großen Infrastrukturprojekt zum Neubau von Wasserfernleitungen. Das Wasserwerk Ormont ist ein wichtiger Knotenpunkt dieser Verbundleitungen, die die Trinkwasserversorgung der Region langfristig sichern sollen.
Im Rahmen des RVWE-Projekts werden in den gemeinsamen Leitungsgräben für die Wasserleitungen auch Glasfaserkabel verlegt, was den Ausbau des schnellen Internets in der Region vorantreibt.
Die Gemeinde ist im Bereich erneuerbare Energien aktiv. Der Eifel-Windpark Ormont-Stadtkyll mit acht Windrädern liefert Strom für zahlreiche Haushalte und trägt zur regionalen Energiewende bei.
Im Ort gibt es Einrichtungen der Grundversorgung und des Tourismus, wie beispielsweise einen Campingplatz.
Eine lokale Versorgung u.a. mit Gaststätten ist vorhanden. Für umfassendere Einkäufe und Dienstleistungen orientientieren sich die Einwohner an den nächstgrößeren Orten wie Prüm und Gerolstein.