Die Stadt liegt im südwestlichen Niedersachsen an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen, in das Osnabrück mit dem teilweise umgebenden Landkreis Osnabrück hineinreicht. Dieser Teil Niedersachsens wird an drei Seiten von Nordrhein-Westfalen umschlossen,...
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Die Stadt liegt im südwestlichen Niedersachsen an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen, in das Osnabrück mit dem teilweise umgebenden Landkreis Osnabrück hineinreicht. Dieser Teil Niedersachsens wird an drei Seiten von Nordrhein-Westfalen umschlossen, wobei Osnabrück nur an seiner Westseite direkt an Nordrhein-Westfalen grenzt. Osnabrück und der Landkreis Osnabrück bilden zusammen die Region Osnabrücker Land, diese ist aus dem historischen Hochstift Osnabrück entsprungen. Zur benachbarten westfälischen Region des Tecklenburger Landes besteht eine enge Beziehung sowohl wegen der Nähe als auch in historischem Zusammenhang. So ist Osnabrück das wichtigste Oberzentrum für das Osnabrücker und Tecklenburger Land und für weitere Bereiche im Umfeld.
Osnabrück liegt im Schnittpunkt wichtiger europäischer Wirtschaftsachsen in Nord-Süd- und Ost-Westrelation. Sie werden im Autobahnnetz und im Schienennetz sichtbar. Durch die Verkehrserschließung entwickelte sich die Stadt zu einem bedeutenden Logistikzentrum im nordwesteuropäischen Raum.
Benachbarte Großstädte sind im Uhrzeigersinn von Norden Oldenburg, Bremen, Hannover, Bielefeld, Dortmund, Münster und Enschede (Niederlande).
Teile der Stadt gehören zum Natur- und Geopark TERRA.vita, der sie fast vollständig umschließt. Das Osnabrücker Hügelland, das im Norden durch das Wiehengebirge und im Süden durch den Teutoburger Wald begrenzt wird, prägt mit seinen Ausläufern die Stadt unmittelbar, da sich dort viele Erhebungen befinden. Die höchste ist der Piesberg mit 188 Metern, der für seinen ehemaligen Steinkohleabbau und das Industriemuseum bekannt ist. Die Höhenlage am Neumarkt (Innenstadt) beträgt 64 m über Normalnull, der tiefste Punkt liegt am Fluss Hase in Pye bei 54 Metern über dem Meeresspiegel. Die Stadtgrenze ist 79,5 km lang.
Allgemeiner liegt Osnabrück im Niedersächsischen Bergland, das sich von der Norddeutschen Tiefebene abgrenzt. Sie beginnt nördlich des Wiehengebirges mit der Dümmer-Geestniederung. Das Osnabrücker Nordland ist geprägt von Endmoränen und ausgedehnten Moorlandschaften sowie Geest. Südlich des Teutoburger Waldes befindet sich ebenfalls ein Teil der Norddeutschen Tiefebene, die Westfälische Bucht.
Der geografische Mittelpunkt der Stadt am Herrenteichswall
Der geografische Mittelpunkt der Stadt liegt auf dem Breitengrad 52°16′39″ Nord, Längengrad 8°02′51″ Ost. An der Stelle auf dem Herrenteichswall wurde 2016 eine rote Kugel auf einem Betonsockel errichtet. Direkt neben dem Punkt verläuft die Hase mit dem Haseuferweg. Am Mittelpunkt überquert der Conrad-Bäumer-Weg die Hase und führt zum nahen Gymnasium Carolinum und dem Osnabrücker Dom. An der Brücke weist eine Tafel auf den Mittelpunkt hin.
Geologie
Schinkel-Ost ist ein Stadtteil in der Stadt Osnabrück. Er ist hervorgegangen aus einem Teil der früheren Gemarkung Schinkel, welche 1914 zu Osnabrück eingemeindet wurde. Schinkel-Ost hat 3.663 Einwohner[1] (12/2022), die sich auf 2,92 km² Fläche verteilen[2]. Der Stadtteil grenzt im Norden an das Widukindland, im Osten an Darum/Gretesch/Lüstringen, im Süden an den Fledder und im Westen an den heutigen Stadtteil Schinkel.
Verkehrsanbindung
Die A 33 bildet die östliche Grenze des Stadtteils, über die Anschlussstelle Osnabrück-Lüstringen ist Schinkel-Ost an die Autobahn angebunden. Die Hauptverkehrsstraßen sind die Mindener Straße im Süden und die Belmer Straße, die den Stadtteil in der Mitte in Ost-West-Richtung durchquert.
Die Stadtbuslinie M3 erschließt die Hauptsiedlung über Windthorststraße und Ölweg sowie die 11 die über den Schinkeler Friedhof Richtung Gretesch fährt. Die Stadtbuslinien 18 und 19 fahren über die Mindener Straße. Quelle: Wikipedia
Die Stadt liegt im südwestlichen Niedersachsen an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen, in das Osnabrück mit dem teilweise umgebenden Landkreis Osnabrück hineinreicht. Dieser Teil Niedersachsens wird an drei Seiten von Nordrhein-Westfalen umschlossen, wobei Osnabrück nur an seiner Westseite direkt an Nordrhein-Westfalen grenzt. Osnabrück und der Landkreis Osnabrück bilden zusammen die Region Osnabrücker Land, diese ist aus dem historischen Hochstift Osnabrück entsprungen. Zur benachbarten westfälischen Region des Tecklenburger Landes besteht eine enge Beziehung sowohl wegen der Nähe als auch in historischem Zusammenhang. So ist Osnabrück das wichtigste Oberzentrum für das Osnabrücker und Tecklenburger Land und für weitere Bereiche im Umfeld.
Osnabrück liegt im Schnittpunkt wichtiger europäischer Wirtschaftsachsen in Nord-Süd- und Ost-Westrelation. Sie werden im Autobahnnetz und im Schienennetz sichtbar. Durch die Verkehrserschließung entwickelte sich die Stadt zu einem bedeutenden Logistikzentrum im nordwesteuropäischen Raum.
Benachbarte Großstädte sind im Uhrzeigersinn von Norden Oldenburg, Bremen, Hannover, Bielefeld, Dortmund, Münster und Enschede (Niederlande).
Teile der Stadt gehören zum Natur- und Geopark TERRA.vita, der sie fast vollständig umschließt. Das Osnabrücker Hügelland, das im Norden durch das Wiehengebirge und im Süden durch den Teutoburger Wald begrenzt wird, prägt mit seinen Ausläufern die Stadt unmittelbar, da sich dort viele Erhebungen befinden. Die höchste ist der Piesberg mit 188 Metern, der für seinen ehemaligen Steinkohleabbau und das Industriemuseum bekannt ist. Die Höhenlage am Neumarkt (Innenstadt) beträgt 64 m über Normalnull, der tiefste Punkt liegt am Fluss Hase in Pye bei 54 Metern über dem Meeresspiegel. Die Stadtgrenze ist 79,5 km lang.
Allgemeiner liegt Osnabrück im Niedersächsischen Bergland, das sich von der Norddeutschen Tiefebene abgrenzt. Sie beginnt nördlich des Wiehengebirges mit der Dümmer-Geestniederung. Das Osnabrücker Nordland ist geprägt von Endmoränen und ausgedehnten Moorlandschaften sowie Geest. Südlich des Teutoburger Waldes befindet sich ebenfalls ein Teil der Norddeutschen Tiefebene, die Westfälische Bucht.
Der geografische Mittelpunkt der Stadt am Herrenteichswall
Der geografische Mittelpunkt der Stadt liegt auf dem Breitengrad 52°16′39″ Nord, Längengrad 8°02′51″ Ost. An der Stelle auf dem Herrenteichswall wurde 2016 eine rote Kugel auf einem Betonsockel errichtet. Direkt neben dem Punkt verläuft die Hase mit dem Haseuferweg. Am Mittelpunkt überquert der Conrad-Bäumer-Weg die Hase und führt zum nahen Gymnasium Carolinum und dem Osnabrücker Dom. An der Brücke weist eine Tafel auf den Mittelpunkt hin.
Geologie
Schinkel-Ost ist ein Stadtteil in der Stadt Osnabrück. Er ist hervorgegangen aus einem Teil der früheren Gemarkung Schinkel, welche 1914 zu Osnabrück eingemeindet wurde. Schinkel-Ost hat 3.663 Einwohner[1] (12/2022), die sich auf 2,92 km² Fläche verteilen[2]. Der Stadtteil grenzt im Norden an das Widukindland, im Osten an Darum/Gretesch/Lüstringen, im Süden an den Fledder und im Westen an den heutigen Stadtteil Schinkel.
Verkehrsanbindung
Die A 33 bildet die östliche Grenze des Stadtteils, über die Anschlussstelle Osnabrück-Lüstringen ist Schinkel-Ost an die Autobahn angebunden. Die Hauptverkehrsstraßen sind die Mindener Straße im Süden und die Belmer Straße, die den Stadtteil in der Mitte in Ost-West-Richtung durchquert.
Die Stadtbuslinie M3 erschließt die Hauptsiedlung über Windthorststraße und Ölweg sowie die 11 die über den Schinkeler Friedhof Richtung Gretesch fährt. Die Stadtbuslinien 18 und 19 fahren über die Mindener Straße. Quelle: Wikipedia