Warendorf (westfälisch Warnduorp) liegt an der Ems im östlichen Münsterland des Regierungsbezirkes Münster, ist die Kreisstadt des Kreises Warendorf und hat ca. 40.000 Einwohner. Überregional bekannt ist Warendorf durch die jährlichen Hengstparaden...
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Warendorf (westfälisch Warnduorp) liegt an der Ems im östlichen Münsterland des Regierungsbezirkes Münster, ist die Kreisstadt des Kreises Warendorf und hat ca. 40.000 Einwohner. Überregional bekannt ist Warendorf durch die jährlichen Hengstparaden des NRW-Landgestüts.
Die nächste Großstadt ist das etwa 30 km westlich gelegene Münster. Weitere Großstädte sind Osnabrück, etwa 40 km nördlich und Bielefeld, etwa 45 km östlich. Seit der kommunalen Neugliederung 1975 besteht Warendorf aus fünf Stadtteilen.
Im 9. Jahrhundert gingen der Ursprung und der Name Warendorfs auf den uralten sächsischen Oberhof Warantharpa („Das Dorf am Uferdamm“) zurück, der wahrscheinlich schon vor 700 n. Chr. bestand. Zwischen 1197 und 1201 wurde Warendorf zur Stadt.
Radfahren und Reiten gehören zu den traditionellen Freizeitsportarten in Warendorf. Im Stadtgebiet verlaufen der im Rahmen Regionale 2004 konzipierte und zum Teil neu gebaute EmsAuenWeg, ein Radwanderweg durch die Emsauen von Warendorf nach Rheine und der Europaradwanderweg R1. Das Radwegnetz wird durch eine Vielzahl befestigter Wirtschaftswege und straßenbegleitende Radwege ergänzt.
Auf dem Warendorfer Emssee, einem nahe der Altstadt gelegenen alten Arm der begradigten Ems, besteht die Möglichkeit zum Erwerb eines Segel- oder Motorbootführerscheines. Ebenfalls können in den Sommermonaten Ruderboote gemietet werden. Die Stadt betreibt zwei Hallenbäder und ein Freibad.
Die Stadt hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der bedeutendsten Sportstädte in Deutschland entwickelt. So sind dort die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), das der FN angeschlossene Deutsche Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) und das Bundesleistungszentrum (BLZ) Reiten ansässig. Das NRW-Landgestüt, das 1826 als Preußisches Landgestüt gegründet wurde, hat seinen Sitz in Warendorf. Die Deutsche Reitschule ist ebenfalls in Warendorf auf dem Gelände des Landgestüts beheimatet.
Auf dem Gelände der Sportschule der Bundeswehr befinden sich sowohl der Olympiastützpunkt Westfalen als auch das Sportmedizinische Institut der Bundeswehr und ein Standort der Sportfördergruppe der Bundeswehr.
Der größte Sportverein in Warendorf ist die Warendorfer Sportunion (WSU), die zu den zehn größten Klubs in Nordrhein-Westfalen zählt. Die erfolgreichste Abteilung der WSU ist der Volleyball, hinzu kommt das Bundesligateam des 1986 gegründeten Surfclubs Warendorf.
In Warendorf gibt es mehrere Standorte größerer Unternehmen. So befindet sich im Osten der Stadt die ehemalige Miele-Küchenfabrikation, die 2005 von der Arbonia-Forster-Gruppe übernommen und umbenannt wurde. Zudem befindet sich auf dem Grundstück noch das Miele-Kunststoffwerk. Ferner gibt es einen Baumarkt-Zulieferer in Warendorf, der neben der Unternehmenszentrale auch ein Logistikzentrum unterhält, sowie einen Holz- und Farbspezialisten.
In Warendorf gibt es acht Grundschulen, eine Gesamtschule, eine Realschule, zwei Gymnasien, drei Förderschulen und zwei berufsbildende Schulen. Ein wichtiger Partner der Schulen bei der Leseförderung ist die Stadtbücherei Warendorf.
Das Objekt befindet sich in einer gewachsenen Wohngegend an einer ruhigen Straße mit überwiegender Einfamilienhausbebauung am südlichen Ende der Stadt nahe der Freckenhorster Straße.
Umgebung:
- Lebensmittel in ca. 300 m Entfernung
- Bäckerei in ca. 500 m Entfernung
- Tankstelle in ca. 1 km Entfernung
- Emssee in ca. 2 km Entfernung
- Innenstadt und Bahnhof WAF in ca. 1,4 km Entfernung
Schulen:
- Kindergarten in ca. 800 m Entfernung
- Grundschule in ca. 1 km Entfernung
- Gesamtschule WAF in ca. 850 m Entfernung
- Gymnasium Laurentianum in ca. 900 m Entfernung
- Mariengymnasium Warendorf, Europaschule in ca. 800 m Entfernung
Sport:
- NRW-Landgestüt in ca. 2 km Entfernung
- Warendorfer Sportverein in ca. 1 km Entfernung
- Hallenbad in ca. 1 km Entfernung
Warendorf (westfälisch Warnduorp) liegt an der Ems im östlichen Münsterland des Regierungsbezirkes Münster, ist die Kreisstadt des Kreises Warendorf und hat ca. 40.000 Einwohner. Überregional bekannt ist Warendorf durch die jährlichen Hengstparaden des NRW-Landgestüts.
Die nächste Großstadt ist das etwa 30 km westlich gelegene Münster. Weitere Großstädte sind Osnabrück, etwa 40 km nördlich und Bielefeld, etwa 45 km östlich. Seit der kommunalen Neugliederung 1975 besteht Warendorf aus fünf Stadtteilen.
Im 9. Jahrhundert gingen der Ursprung und der Name Warendorfs auf den uralten sächsischen Oberhof Warantharpa („Das Dorf am Uferdamm“) zurück, der wahrscheinlich schon vor 700 n. Chr. bestand. Zwischen 1197 und 1201 wurde Warendorf zur Stadt.
Radfahren und Reiten gehören zu den traditionellen Freizeitsportarten in Warendorf. Im Stadtgebiet verlaufen der im Rahmen Regionale 2004 konzipierte und zum Teil neu gebaute EmsAuenWeg, ein Radwanderweg durch die Emsauen von Warendorf nach Rheine und der Europaradwanderweg R1. Das Radwegnetz wird durch eine Vielzahl befestigter Wirtschaftswege und straßenbegleitende Radwege ergänzt.
Auf dem Warendorfer Emssee, einem nahe der Altstadt gelegenen alten Arm der begradigten Ems, besteht die Möglichkeit zum Erwerb eines Segel- oder Motorbootführerscheines. Ebenfalls können in den Sommermonaten Ruderboote gemietet werden. Die Stadt betreibt zwei Hallenbäder und ein Freibad.
Die Stadt hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der bedeutendsten Sportstädte in Deutschland entwickelt. So sind dort die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), das der FN angeschlossene Deutsche Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) und das Bundesleistungszentrum (BLZ) Reiten ansässig. Das NRW-Landgestüt, das 1826 als Preußisches Landgestüt gegründet wurde, hat seinen Sitz in Warendorf. Die Deutsche Reitschule ist ebenfalls in Warendorf auf dem Gelände des Landgestüts beheimatet.
Auf dem Gelände der Sportschule der Bundeswehr befinden sich sowohl der Olympiastützpunkt Westfalen als auch das Sportmedizinische Institut der Bundeswehr und ein Standort der Sportfördergruppe der Bundeswehr.
Der größte Sportverein in Warendorf ist die Warendorfer Sportunion (WSU), die zu den zehn größten Klubs in Nordrhein-Westfalen zählt. Die erfolgreichste Abteilung der WSU ist der Volleyball, hinzu kommt das Bundesligateam des 1986 gegründeten Surfclubs Warendorf.
In Warendorf gibt es mehrere Standorte größerer Unternehmen. So befindet sich im Osten der Stadt die ehemalige Miele-Küchenfabrikation, die 2005 von der Arbonia-Forster-Gruppe übernommen und umbenannt wurde. Zudem befindet sich auf dem Grundstück noch das Miele-Kunststoffwerk. Ferner gibt es einen Baumarkt-Zulieferer in Warendorf, der neben der Unternehmenszentrale auch ein Logistikzentrum unterhält, sowie einen Holz- und Farbspezialisten.
In Warendorf gibt es acht Grundschulen, eine Gesamtschule, eine Realschule, zwei Gymnasien, drei Förderschulen und zwei berufsbildende Schulen. Ein wichtiger Partner der Schulen bei der Leseförderung ist die Stadtbücherei Warendorf.
Das Objekt befindet sich in einer gewachsenen Wohngegend an einer ruhigen Straße mit überwiegender Einfamilienhausbebauung am südlichen Ende der Stadt nahe der Freckenhorster Straße.
Umgebung:
- Lebensmittel in ca. 300 m Entfernung
- Bäckerei in ca. 500 m Entfernung
- Tankstelle in ca. 1 km Entfernung
- Emssee in ca. 2 km Entfernung
- Innenstadt und Bahnhof WAF in ca. 1,4 km Entfernung
Schulen:
- Kindergarten in ca. 800 m Entfernung
- Grundschule in ca. 1 km Entfernung
- Gesamtschule WAF in ca. 850 m Entfernung
- Gymnasium Laurentianum in ca. 900 m Entfernung
- Mariengymnasium Warendorf, Europaschule in ca. 800 m Entfernung
Sport:
- NRW-Landgestüt in ca. 2 km Entfernung
- Warendorfer Sportverein in ca. 1 km Entfernung
- Hallenbad in ca. 1 km Entfernung