Butzbach liegt im hessischen Wetteraukreis und markiert den nordöstlichen Übergang vom Taunus zur Wetterau. Seit dem 11. Januar 2011 führt die Stadt offiziell den Beinamen „Friedrich‑Ludwig‑Weidig‑Stadt“, benannt nach dem bedeutenden hessischen...
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Butzbach liegt im hessischen Wetteraukreis und markiert den nordöstlichen Übergang vom Taunus zur Wetterau. Seit dem 11. Januar 2011 führt die Stadt offiziell den Beinamen „Friedrich‑Ludwig‑Weidig‑Stadt“, benannt nach dem bedeutenden hessischen Demokraten und Publizisten, dessen Wirken die Stadt als Wiege der hessischen Demokratie hervorhebt. Im frühen 19. Jahrhundert war Butzbach Zentrum oppositioneller Aktivitäten um Friedrich Ludwig Weidig, der als Lehrer, Turner und Publizist aktiv war und die Ideen der Revolution von 1848 vorantrieb.
Die Stadt befindet sich naturnah am Rand des Naturparks Hochtaunus und grenzt im Norden an Langgöns (Landkreis Gießen), im Osten an Münzenberg und Rockenberg, im Süden an Ober‑Mörlen und Usingen (Hochtaunuskreis) sowie im Westen an Grävenwiesbach und Waldsolms (Lahn‑Dill-Kreis). Diese Lage verbindet hügelige Taunuslandschaft mit den fruchtbaren Ebenen der Wetterau und zeichnet Butzbach gleichermaßen landschaftlich und verkehrstechnisch aus.
Butzbach gliedert sich in die Kernstadt und insgesamt 13 weitere Stadtteile: Bodenrod, Ebersgöns, Fauerbach vor der Höhe, Griedel, Hausen‑Oes, Hoch‑Weisel, Kirch‑Göns, Maibach, Münster, Nieder‑Weisel, Ostheim, Pohl‑Göns und Wiesental. Jeder dieser Stadtteile bringt seine eigene Geschichte und Identität ein. Bodenrod etwa ist auf rund 414 m Höhe der höchstgelegene Stadtteil des Wetteraukreises und war ursprünglich als Rodungssiedlung im mittelalterlichen Hintertaunus Ausgangspunkt dörflicher Entwicklung. Ebersgöns, etwa 8 km von der Kernstadt entfernt, verfügt über einen historischen Dorfkern mit Fachwerkhäusern und eine traditionsreiche Backhaus- und Dorfgemeinschaftsstruktur. Mehrere andere Ortsteile wie Griedel, Hoch‑Weisel oder Nieder‑Weisel blicken auf weit zurückreichende Ursprünge, zum Teil bis ins 8. und 9. Jahrhundert.
Butzbach verbindet kleine städtische Infrastruktur mit ländlichem Charme. Die Stadt bietet eine lebendige Innenstadt mit historischen Gebäuden sowie umfassende Versorgung – von Einkaufsmöglichkeiten über Schulen bis zu kulturellen Einrichtungen. Die verkehrstechnische Anbindung ist hervorragend: Die A5 verläuft direkt an der Stadt, zudem führen Regionalbahnen und Buslinien zu umliegenden Städten wie Frankfurt, Gießen oder Friedberg.
Insgesamt ist Butzbach eine Stadt mit reicher Demokratiegeschichte und starker regionaler Identität, deren Stadtteile jeweils eigene Charaktere und historische Prägungen einbringen.
Butzbach liegt im hessischen Wetteraukreis und markiert den nordöstlichen Übergang vom Taunus zur Wetterau. Seit dem 11. Januar 2011 führt die Stadt offiziell den Beinamen „Friedrich‑Ludwig‑Weidig‑Stadt“, benannt nach dem bedeutenden hessischen Demokraten und Publizisten, dessen Wirken die Stadt als Wiege der hessischen Demokratie hervorhebt. Im frühen 19. Jahrhundert war Butzbach Zentrum oppositioneller Aktivitäten um Friedrich Ludwig Weidig, der als Lehrer, Turner und Publizist aktiv war und die Ideen der Revolution von 1848 vorantrieb.
Die Stadt befindet sich naturnah am Rand des Naturparks Hochtaunus und grenzt im Norden an Langgöns (Landkreis Gießen), im Osten an Münzenberg und Rockenberg, im Süden an Ober‑Mörlen und Usingen (Hochtaunuskreis) sowie im Westen an Grävenwiesbach und Waldsolms (Lahn‑Dill-Kreis). Diese Lage verbindet hügelige Taunuslandschaft mit den fruchtbaren Ebenen der Wetterau und zeichnet Butzbach gleichermaßen landschaftlich und verkehrstechnisch aus.
Butzbach gliedert sich in die Kernstadt und insgesamt 13 weitere Stadtteile: Bodenrod, Ebersgöns, Fauerbach vor der Höhe, Griedel, Hausen‑Oes, Hoch‑Weisel, Kirch‑Göns, Maibach, Münster, Nieder‑Weisel, Ostheim, Pohl‑Göns und Wiesental. Jeder dieser Stadtteile bringt seine eigene Geschichte und Identität ein. Bodenrod etwa ist auf rund 414 m Höhe der höchstgelegene Stadtteil des Wetteraukreises und war ursprünglich als Rodungssiedlung im mittelalterlichen Hintertaunus Ausgangspunkt dörflicher Entwicklung. Ebersgöns, etwa 8 km von der Kernstadt entfernt, verfügt über einen historischen Dorfkern mit Fachwerkhäusern und eine traditionsreiche Backhaus- und Dorfgemeinschaftsstruktur. Mehrere andere Ortsteile wie Griedel, Hoch‑Weisel oder Nieder‑Weisel blicken auf weit zurückreichende Ursprünge, zum Teil bis ins 8. und 9. Jahrhundert.
Butzbach verbindet kleine städtische Infrastruktur mit ländlichem Charme. Die Stadt bietet eine lebendige Innenstadt mit historischen Gebäuden sowie umfassende Versorgung – von Einkaufsmöglichkeiten über Schulen bis zu kulturellen Einrichtungen. Die verkehrstechnische Anbindung ist hervorragend: Die A5 verläuft direkt an der Stadt, zudem führen Regionalbahnen und Buslinien zu umliegenden Städten wie Frankfurt, Gießen oder Friedberg.
Insgesamt ist Butzbach eine Stadt mit reicher Demokratiegeschichte und starker regionaler Identität, deren Stadtteile jeweils eigene Charaktere und historische Prägungen einbringen.