Der charmante Ort Marwitz, heute ein Ortsteil der Gemeinde Oberkrämer im Landkreis Oberhavel, blickt auf eine beeindruckend lange Geschichte zurück. Bereits 1259 wird mit Theoderius de Marwitz erstmals eine Person dieses Namens in einer...
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Der charmante Ort Marwitz, heute ein Ortsteil der Gemeinde Oberkrämer im Landkreis Oberhavel, blickt auf eine beeindruckend lange Geschichte zurück. Bereits 1259 wird mit Theoderius de Marwitz erstmals eine Person dieses Namens in einer markgräflichen Urkunde erwähnt, und 1345 fand der Ort selbst seine erste schriftliche Erwähnung. Über die Jahrhunderte hinweg war Marwitz im Besitz verschiedener Adelsgeschlechter, darunter die Grafen von Lindow, die von der Gröben zu Kotzeband, von Krämer zu Eichstädt und Vehlefanz sowie die von Bredow zu Kremmen. Diese wechselvolle Geschichte prägte das Erscheinungsbild und die kulturelle Entwicklung des Dorfes bis heute.
Marwitz ist ein klassisches Angerdorf am östlichen Rand des Ländchens Glien, dessen Name aus dem Elbslawischen stammt und sinngemäß „Ort, an dem Ameisen leben“ bedeutet – eine Herkunft, die im Ortsbild liebevoll wieder aufgegriffen wird.
Bekannt ist Marwitz vor allem durch seine historische Dorfkirche sowie die Werkstätten der Hedwig Bollhagen, deren Keramik mit dem Markenzeichen HB weit über die Region hinaus für Kunsthandwerk und Qualität steht.
Im Herzen des historischen Ortskerns befindet sich der rund 2.000 m² große „Ameisenspielplatz“, der 2022 eröffnet und mit EU-Mitteln gefördert wurde. Die Anlage ist ein lebendiges Beispiel für die kreative Weiterentwicklung des Ortes: Themeninseln, eine Rollerbahn, Ameisenhügel und übergroße Grashalme lassen Besucher in die Perspektive einer Ameise eintauchen. Kleine Sitz- und Ruhebereiche laden zum Verweilen und Begegnen ein.
Heute zählt Marwitz rund 2.040 Einwohner und überzeugt mit seinem harmonischen Zusammenspiel aus historischem Erbe, lebendiger Dorfgemeinschaft und moderner Infrastruktur – ein Ort, der Geschichte atmet und zugleich Zukunft gestaltet.
Der charmante Ort Marwitz, heute ein Ortsteil der Gemeinde Oberkrämer im Landkreis Oberhavel, blickt auf eine beeindruckend lange Geschichte zurück. Bereits 1259 wird mit Theoderius de Marwitz erstmals eine Person dieses Namens in einer markgräflichen Urkunde erwähnt, und 1345 fand der Ort selbst seine erste schriftliche Erwähnung. Über die Jahrhunderte hinweg war Marwitz im Besitz verschiedener Adelsgeschlechter, darunter die Grafen von Lindow, die von der Gröben zu Kotzeband, von Krämer zu Eichstädt und Vehlefanz sowie die von Bredow zu Kremmen. Diese wechselvolle Geschichte prägte das Erscheinungsbild und die kulturelle Entwicklung des Dorfes bis heute.
Marwitz ist ein klassisches Angerdorf am östlichen Rand des Ländchens Glien, dessen Name aus dem Elbslawischen stammt und sinngemäß „Ort, an dem Ameisen leben“ bedeutet – eine Herkunft, die im Ortsbild liebevoll wieder aufgegriffen wird.
Bekannt ist Marwitz vor allem durch seine historische Dorfkirche sowie die Werkstätten der Hedwig Bollhagen, deren Keramik mit dem Markenzeichen HB weit über die Region hinaus für Kunsthandwerk und Qualität steht.
Im Herzen des historischen Ortskerns befindet sich der rund 2.000 m² große „Ameisenspielplatz“, der 2022 eröffnet und mit EU-Mitteln gefördert wurde. Die Anlage ist ein lebendiges Beispiel für die kreative Weiterentwicklung des Ortes: Themeninseln, eine Rollerbahn, Ameisenhügel und übergroße Grashalme lassen Besucher in die Perspektive einer Ameise eintauchen. Kleine Sitz- und Ruhebereiche laden zum Verweilen und Begegnen ein.
Heute zählt Marwitz rund 2.040 Einwohner und überzeugt mit seinem harmonischen Zusammenspiel aus historischem Erbe, lebendiger Dorfgemeinschaft und moderner Infrastruktur – ein Ort, der Geschichte atmet und zugleich Zukunft gestaltet.