Geografie
Kagel ist seit 2003 Ortsteil der Gemeinde Grünheide (Mark) und liegt südöstlich von Berlin in einem Wald- und Seenreichen Gebiet. Der Ort schlängelt sich entlang des Kageler Seenpasses zu dem der Möllensee, der Elsensee, der Baberowsee, der...
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Geografie
Kagel ist seit 2003 Ortsteil der Gemeinde Grünheide (Mark) und liegt südöstlich von Berlin in einem Wald- und Seenreichen Gebiet. Der Ort schlängelt sich entlang des Kageler Seenpasses zu dem der Möllensee, der Elsensee, der Baberowsee, der Bauernsee und der Liebenberger See gehören. Nachbargemeinden zu Kagel sind: Grünheide; Hangelsberg; Kienbaum; Mönchwinkel und Spreeau. Die gesamte Gemeinde Grünheide (Mark) zählt im Januar 2025 ca. 9.242 Einwohner und gilt generell als familienfreundlich. Kagel war einst spärlich besiedelt. Rundum entstanden einige neue Wohngebiete, sodass heute der Ort selbst ca. 1.515 Einwohner auf einer Fläche von ca. 22,74 km² zählt. Seit einigen Jahren prägt eine moderne Ortsdurchfahrt das Dorfbild. Der Ort wurde erstmals 1375 erwähnt durch die Niederlassung der Zinna (Zisterzinserkloster). Archäologische Spuren weisen jedoch auf eine frühzeitliche, slawische Besiedlung hin. Im Ortskern befindet sich das attraktive Ensemble aus Bürgerhaus, Feuerwehrdepot, Jugendclub, der alten Schule, KITA „Wasserfrösche“ und eine Kirche.
Lage / Verkehr
Die Gemeinde verläuft entlang der Bundesautobahn A10 (östlicher Berliner Ring) vom Autobahnanschluss "Freienbrink" bis zur Autobahnanschlussstelle "Berlin-Köpenick (Erkner)" in nördlicher Richtung. Die nächsten Bahnhöfe Hangelsberg oder Fangschleuse) befinden sich ca. 20 min weiter entfernt und es gibt jeweils eine Busverbindung. Einkaufsmöglichkeiten sind unweit entfernt und gut erreichbar.
Infrastruktur
Die Gemeinde Grünheide (Mark) bietet eine gute Bildungsstruktur mit Gymnasien, Oberschulen, Grundschulen, Horte; Kindertagesstätten und weiteren Betreuungsangeboten. Verschiedene Vereine bieten attraktive Sport- und Freizeitaktivitäten. Der Landkreis Oder Spree stellt attraktive Standorte für Neuansiedlungen, Gründungen und Wachstum von Unternehmen bereit. Auch durch starke Sektoren wie Tourismus und Gesundheitswirtschaft ist das Areal geprägt und gefördert.
Sport / Freizeit / Kultur
Kagel bietet einige touristische Attraktionen. Zu erwähnen ist zum Beispiel die historische Dorfschmiede. Der Europaradweg R1, der vom französischen Boulogne-sur-Mer bis nach Sankt Petersburg über eine Strecke von mehr als 3000 Kilometern verläuft, berührt auch Kagel. Es gibt eine Straußenfarm, die jährlich viele Besucher anzieht. Am ersten Adventswochenende jeden Jahres findet auf dem Dorfplatz einen Weihnachtsmarkt statt. Inzwischen zählen beide Orte zu dem Geheimtipp der Region. Gleiches gilt für die Veranstaltung „Klang und Licht“, die seit 2004 auf dem Dorfplatz mit einem vielfältigen Programm aufwartet. Durch die vielfältigen kulturellen und informativen Angebote erwartet der Ort Kagel jährlich mehrere tausende Touristen.
Geschichte
Der Überlieferung nach fuhr der Schriftsteller und Nobelpreisträger, Gerhard Hauptmann, welcher vor dem 1. Weltkrieg etliche Jahre in Erkner lebte, gern ins Grüne nach Kagel. Dort soll er oft im Dorfkrug eingekehrt sein und Geschichten von einem Nachbarort gehört haben, die ihn zu seinem Drama "Der rote Hahn" (die Fortsetzung von "Der Biberpelz") inspirierten.
Geografie
Kagel ist seit 2003 Ortsteil der Gemeinde Grünheide (Mark) und liegt südöstlich von Berlin in einem Wald- und Seenreichen Gebiet. Der Ort schlängelt sich entlang des Kageler Seenpasses zu dem der Möllensee, der Elsensee, der Baberowsee, der Bauernsee und der Liebenberger See gehören. Nachbargemeinden zu Kagel sind: Grünheide; Hangelsberg; Kienbaum; Mönchwinkel und Spreeau. Die gesamte Gemeinde Grünheide (Mark) zählt im Januar 2025 ca. 9.242 Einwohner und gilt generell als familienfreundlich. Kagel war einst spärlich besiedelt. Rundum entstanden einige neue Wohngebiete, sodass heute der Ort selbst ca. 1.515 Einwohner auf einer Fläche von ca. 22,74 km² zählt. Seit einigen Jahren prägt eine moderne Ortsdurchfahrt das Dorfbild. Der Ort wurde erstmals 1375 erwähnt durch die Niederlassung der Zinna (Zisterzinserkloster). Archäologische Spuren weisen jedoch auf eine frühzeitliche, slawische Besiedlung hin. Im Ortskern befindet sich das attraktive Ensemble aus Bürgerhaus, Feuerwehrdepot, Jugendclub, der alten Schule, KITA „Wasserfrösche“ und eine Kirche.
Lage / Verkehr
Die Gemeinde verläuft entlang der Bundesautobahn A10 (östlicher Berliner Ring) vom Autobahnanschluss "Freienbrink" bis zur Autobahnanschlussstelle "Berlin-Köpenick (Erkner)" in nördlicher Richtung. Die nächsten Bahnhöfe Hangelsberg oder Fangschleuse) befinden sich ca. 20 min weiter entfernt und es gibt jeweils eine Busverbindung. Einkaufsmöglichkeiten sind unweit entfernt und gut erreichbar.
Infrastruktur
Die Gemeinde Grünheide (Mark) bietet eine gute Bildungsstruktur mit Gymnasien, Oberschulen, Grundschulen, Horte; Kindertagesstätten und weiteren Betreuungsangeboten. Verschiedene Vereine bieten attraktive Sport- und Freizeitaktivitäten. Der Landkreis Oder Spree stellt attraktive Standorte für Neuansiedlungen, Gründungen und Wachstum von Unternehmen bereit. Auch durch starke Sektoren wie Tourismus und Gesundheitswirtschaft ist das Areal geprägt und gefördert.
Sport / Freizeit / Kultur
Kagel bietet einige touristische Attraktionen. Zu erwähnen ist zum Beispiel die historische Dorfschmiede. Der Europaradweg R1, der vom französischen Boulogne-sur-Mer bis nach Sankt Petersburg über eine Strecke von mehr als 3000 Kilometern verläuft, berührt auch Kagel. Es gibt eine Straußenfarm, die jährlich viele Besucher anzieht. Am ersten Adventswochenende jeden Jahres findet auf dem Dorfplatz einen Weihnachtsmarkt statt. Inzwischen zählen beide Orte zu dem Geheimtipp der Region. Gleiches gilt für die Veranstaltung „Klang und Licht“, die seit 2004 auf dem Dorfplatz mit einem vielfältigen Programm aufwartet. Durch die vielfältigen kulturellen und informativen Angebote erwartet der Ort Kagel jährlich mehrere tausende Touristen.
Geschichte
Der Überlieferung nach fuhr der Schriftsteller und Nobelpreisträger, Gerhard Hauptmann, welcher vor dem 1. Weltkrieg etliche Jahre in Erkner lebte, gern ins Grüne nach Kagel. Dort soll er oft im Dorfkrug eingekehrt sein und Geschichten von einem Nachbarort gehört haben, die ihn zu seinem Drama "Der rote Hahn" (die Fortsetzung von "Der Biberpelz") inspirierten.