Die Hofstelle befindet sich in Sophienthal, einem idyllischen Ortsteil der Gemeinde Letschin im Landkreis Märkisch-Oderland (Brandenburg). Der Ort liegt im Herzen des Oderbruchs - einer einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft mit weitläufigen...
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Die Hofstelle befindet sich in Sophienthal, einem idyllischen Ortsteil der Gemeinde Letschin im Landkreis Märkisch-Oderland (Brandenburg). Der Ort liegt im Herzen des Oderbruchs - einer einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft mit weitläufigen Wiesen, Flussläufen und historischen Dörfern.
Lagevorteile & Umgebug:
- Ruhige Dorfrandlage, umgeben von Natur, Wiesen und Feldern
- Ideal für Naturliebhaber, Ruhesuchenden, Selbstversorger und Tierhaltung
- Direkt angrenzend an beliebte Rad- und Wanderwege (u. a. Europaradweg R1 und R2)
- Ca. 200 Einwohner - familiäre, freundliche Dorfstruktur
Infrastruktur & Erreichbarkeit
- Bahnhof Letschin (RB60 Eberswalde-Frankfurt (Oder) ca. 6km entfernt
- Seelow: ca. 19 km
- Frankfurt (Oder) ca. 40 km
- Bad Freienwalde: ca. 41 km
- Strausberg: ca. 50 km
- Verkehrslandeplatz Eisenhüttenstadt-Frankfurt/Oder: ca. 60 km
Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Ärzte und alltägliche Versorgung befinden sich in unmittelbarer Umgebung, in Letschin und Seelow.
Sophienthal bietet damit die perfekte Kombination aus naturnahem, ländlichem Wohnen und solider Grundversorgung im nahen Umfeld.
Wussten Sie,
dass die Wollspinner aus dem Oderbruch es gewagt haben, gegen den Preußenkönig Friedrich II. ("Alter Fritz") zu rebellieren?
Ab 1766 waren Kolonisten auf Werben des Königs ins Oderbruch gekommen. Die neuen Siedler wurden gezielt außerhalb Preußens mit Vergünstigungen angeworben, sie kamen aus Hessen-Darmstadt, Mecklenburg, Pfalz-Zweibrücken, Sachsen und Württemberg, aber auch aus Niederösterreich und aus dem damals mit Preußen in Personalunion regierten französisch sprechenden Schweizer Kanton Neuenburg.
Sie besiedelten unter anderem Sophienthal, Sydowswiese und Rehfeld. Zu Beginn war die Welt noch in Ordnung. Sie konnten das tun, weshalb sie gekommen waren - sie spannen Schafwolle. Die war zur weiteren Verarbeitung in den Berliner Tuchmanufakturen bestimmt.
Doch der König hielt seine Werbe–Versprechen nicht. Ständig mussten die Wollspinner andere Arbeiten erledigen und auf den Feldern der Domäneämter bei der Ernte helfen. Von den zugesicherten abgabefreien Jahren war auch nicht mehr die Rede. Im August 1769 riss den Wollspinnern der Geduldsfaden. Sie probten den Aufstand und begannen einen zweiwöchigen Streik. Etwa 200 Wollspinner aus dem Oderbruch versammelten sich unter einer Eiche in Rehfeld und beschlossen erst wieder ihre Arbeit zu verrichten, wenn sich der König an seine ursprünglichen Versprechen halten würde. Das konnte sich der Preußenkönig natürlich nicht bieten lassen. Er schickte Soldaten, um die Unruhen nieder zu drücken. Es gab Verletzte und Verhaftungen. Die Gefangenen kamen in die Festung Küstrin.
Zum Gedenken an den Spinneraufstand 1769 wurde im August 2009 in Rehfeld bei Sophienthal eine Infotafel eingeweiht, die auch über die Gründung von Rehfeld und den anderen Spinnerdörfern im Oderbruch informiert.
Die Hofstelle befindet sich in Sophienthal, einem idyllischen Ortsteil der Gemeinde Letschin im Landkreis Märkisch-Oderland (Brandenburg). Der Ort liegt im Herzen des Oderbruchs - einer einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft mit weitläufigen Wiesen, Flussläufen und historischen Dörfern.
Lagevorteile & Umgebug:
- Ruhige Dorfrandlage, umgeben von Natur, Wiesen und Feldern
- Ideal für Naturliebhaber, Ruhesuchenden, Selbstversorger und Tierhaltung
- Direkt angrenzend an beliebte Rad- und Wanderwege (u. a. Europaradweg R1 und R2)
- Ca. 200 Einwohner - familiäre, freundliche Dorfstruktur
Infrastruktur & Erreichbarkeit
- Bahnhof Letschin (RB60 Eberswalde-Frankfurt (Oder) ca. 6km entfernt
- Seelow: ca. 19 km
- Frankfurt (Oder) ca. 40 km
- Bad Freienwalde: ca. 41 km
- Strausberg: ca. 50 km
- Verkehrslandeplatz Eisenhüttenstadt-Frankfurt/Oder: ca. 60 km
Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Ärzte und alltägliche Versorgung befinden sich in unmittelbarer Umgebung, in Letschin und Seelow.
Sophienthal bietet damit die perfekte Kombination aus naturnahem, ländlichem Wohnen und solider Grundversorgung im nahen Umfeld.
Wussten Sie,
dass die Wollspinner aus dem Oderbruch es gewagt haben, gegen den Preußenkönig Friedrich II. ("Alter Fritz") zu rebellieren?
Ab 1766 waren Kolonisten auf Werben des Königs ins Oderbruch gekommen. Die neuen Siedler wurden gezielt außerhalb Preußens mit Vergünstigungen angeworben, sie kamen aus Hessen-Darmstadt, Mecklenburg, Pfalz-Zweibrücken, Sachsen und Württemberg, aber auch aus Niederösterreich und aus dem damals mit Preußen in Personalunion regierten französisch sprechenden Schweizer Kanton Neuenburg.
Sie besiedelten unter anderem Sophienthal, Sydowswiese und Rehfeld. Zu Beginn war die Welt noch in Ordnung. Sie konnten das tun, weshalb sie gekommen waren - sie spannen Schafwolle. Die war zur weiteren Verarbeitung in den Berliner Tuchmanufakturen bestimmt.
Doch der König hielt seine Werbe–Versprechen nicht. Ständig mussten die Wollspinner andere Arbeiten erledigen und auf den Feldern der Domäneämter bei der Ernte helfen. Von den zugesicherten abgabefreien Jahren war auch nicht mehr die Rede. Im August 1769 riss den Wollspinnern der Geduldsfaden. Sie probten den Aufstand und begannen einen zweiwöchigen Streik. Etwa 200 Wollspinner aus dem Oderbruch versammelten sich unter einer Eiche in Rehfeld und beschlossen erst wieder ihre Arbeit zu verrichten, wenn sich der König an seine ursprünglichen Versprechen halten würde. Das konnte sich der Preußenkönig natürlich nicht bieten lassen. Er schickte Soldaten, um die Unruhen nieder zu drücken. Es gab Verletzte und Verhaftungen. Die Gefangenen kamen in die Festung Küstrin.
Zum Gedenken an den Spinneraufstand 1769 wurde im August 2009 in Rehfeld bei Sophienthal eine Infotafel eingeweiht, die auch über die Gründung von Rehfeld und den anderen Spinnerdörfern im Oderbruch informiert.