Brandis erstreckt sich im Osten der Leipziger Tieflandsbucht. Die Landschaft wird geprägt durch den 179 m hohen Kohlenberg mit seiner waldreichen Umgebung. Der Ortsteil Waldsteinberg liegt mitten in dieser waldreichen hügeligen Landschaft. Der...
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Brandis erstreckt sich im Osten der Leipziger Tieflandsbucht. Die Landschaft wird geprägt durch den 179 m hohen Kohlenberg mit seiner waldreichen Umgebung. Der Ortsteil Waldsteinberg liegt mitten in dieser waldreichen hügeligen Landschaft. Der Ortsteil Beucha wird durch die weithin sichtbare Bergkirche geprägt. Im Stadtgebiet befinden sich auch mehrere Granitporphyrsteinbrüche. In ihnen wurden unter anderem auch die Steine für das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig gebrochen.
Die Stadt Brandis wird erstmals 1121 als Brandeitz urkundlich erwähnt. Im Jahr 1150 bekam die Siedlung Marktrechte. Seit dem 13. Jahrhundert werden in der Gegend Steine abgebaut. Die Bergkirche Beucha wird 1280 erstmals erwähnt. Unter dem Dreißigjährigen Krieg hatte die Stadt sehr zu leiden. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung verlor ihr Leben. Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde am 1. Januar 1999 aus der Stadt Brandis und der Gemeinde Beucha die neue Stadt Brandis gebildet.
Brandis besteht aus den Ortsteilen Beucha, Kleinsteinberg, Waldsteinberg, Polenz und Wolfshain mit insgesamt rund 9.700 Einwohnern.
Brandis liegt im Verbundgebiet des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes und ist durch die Regionalbus Leipzig GmbH mit zwei PlusBus- sowie weiteren Regionalbuslinien an das Umland angebunden.
Die Bahnstrecke (Leipzig–)Borsdorf–Döbeln–Coswig(–Dresden) verläuft durch Beucha. Der Bahnhof Beucha wird von der Regionalbahnlinie RB 110 (Leipzig–Döbeln) bedient. 1898 und 1911 wurde in zwei Abschnitten die Bahnstrecke Beucha–Trebsen eröffnet. Sie wurde im Jahr 2006 für den Personenverkehr eingestellt. Brandis liegt südlich der Bundesstraße B 6 und nördlich der Autobahn A 14, die über die Abfahrt Naunhof (ca. 4 km) erreichbar ist.
Waldsteinberg ist ein von Wald umgebener Ortsteil der Stadt Brandis im Landkreis Leipzig, Sachsen. Das Dorf liegt am Westhang des Kohlenberges und wird von der Faulen Parthe durchflossen.
Bis zur Wende im Jahr 1989 gab es ca. 350 Einwohner in dieser Streusiedlung. Zum 30. Juni 2008 wohnten im Dorf 920 Menschen. Der Ort war bis zur Eingemeindung 1929 ein Teil des Ortes Cämmerei.
Waldsteinberg hat eine gute Anbindung an die Bundesautobahn 14 nach Leipzig. Die Staatsstraße 43 führt durch den Ort. Es gibt viele Steinbrüche und Badeseen in Ortsnähe. Im örtlichen Steinbruch wurden die Steine für das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig gebrochen.
In den Stadtteilen gibt es zahlreiche Grundschulen, eine Oberschule, ein Gymnasium und mehrere Kindergärten. Versorgungseinrichtungen, Geschäfte des täglichen Bedarfs, Arztpraxen usw. finden Sie in den nahegelegenen Ortsteilen.
Quelle: www.wikipedia.org
Weitere Infos zu Waldsteinberg und Brandis finden Sie unter www.stadt-brandis.de
Brandis erstreckt sich im Osten der Leipziger Tieflandsbucht. Die Landschaft wird geprägt durch den 179 m hohen Kohlenberg mit seiner waldreichen Umgebung. Der Ortsteil Waldsteinberg liegt mitten in dieser waldreichen hügeligen Landschaft. Der Ortsteil Beucha wird durch die weithin sichtbare Bergkirche geprägt. Im Stadtgebiet befinden sich auch mehrere Granitporphyrsteinbrüche. In ihnen wurden unter anderem auch die Steine für das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig gebrochen.
Die Stadt Brandis wird erstmals 1121 als Brandeitz urkundlich erwähnt. Im Jahr 1150 bekam die Siedlung Marktrechte. Seit dem 13. Jahrhundert werden in der Gegend Steine abgebaut. Die Bergkirche Beucha wird 1280 erstmals erwähnt. Unter dem Dreißigjährigen Krieg hatte die Stadt sehr zu leiden. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung verlor ihr Leben. Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde am 1. Januar 1999 aus der Stadt Brandis und der Gemeinde Beucha die neue Stadt Brandis gebildet.
Brandis besteht aus den Ortsteilen Beucha, Kleinsteinberg, Waldsteinberg, Polenz und Wolfshain mit insgesamt rund 9.700 Einwohnern.
Brandis liegt im Verbundgebiet des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes und ist durch die Regionalbus Leipzig GmbH mit zwei PlusBus- sowie weiteren Regionalbuslinien an das Umland angebunden.
Die Bahnstrecke (Leipzig–)Borsdorf–Döbeln–Coswig(–Dresden) verläuft durch Beucha. Der Bahnhof Beucha wird von der Regionalbahnlinie RB 110 (Leipzig–Döbeln) bedient. 1898 und 1911 wurde in zwei Abschnitten die Bahnstrecke Beucha–Trebsen eröffnet. Sie wurde im Jahr 2006 für den Personenverkehr eingestellt. Brandis liegt südlich der Bundesstraße B 6 und nördlich der Autobahn A 14, die über die Abfahrt Naunhof (ca. 4 km) erreichbar ist.
Waldsteinberg ist ein von Wald umgebener Ortsteil der Stadt Brandis im Landkreis Leipzig, Sachsen. Das Dorf liegt am Westhang des Kohlenberges und wird von der Faulen Parthe durchflossen.
Bis zur Wende im Jahr 1989 gab es ca. 350 Einwohner in dieser Streusiedlung. Zum 30. Juni 2008 wohnten im Dorf 920 Menschen. Der Ort war bis zur Eingemeindung 1929 ein Teil des Ortes Cämmerei.
Waldsteinberg hat eine gute Anbindung an die Bundesautobahn 14 nach Leipzig. Die Staatsstraße 43 führt durch den Ort. Es gibt viele Steinbrüche und Badeseen in Ortsnähe. Im örtlichen Steinbruch wurden die Steine für das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig gebrochen.
In den Stadtteilen gibt es zahlreiche Grundschulen, eine Oberschule, ein Gymnasium und mehrere Kindergärten. Versorgungseinrichtungen, Geschäfte des täglichen Bedarfs, Arztpraxen usw. finden Sie in den nahegelegenen Ortsteilen.
Quelle: www.wikipedia.org
Weitere Infos zu Waldsteinberg und Brandis finden Sie unter www.stadt-brandis.de