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Das Geschäftsleben konzentriert sich entlang der Pillnitzer Straße, wo sich verschiedene Einkaufsmöglichkeiten befinden. Zahlreiche kleine Restaurants in direkter Elbnähe sowie im Ort laden zum Verweilen ein. Weit bekannt ist Pillnitz vor allem durch... mehr lesen

Das Geschäftsleben konzentriert sich entlang der Pillnitzer Straße, wo sich verschiedene Einkaufsmöglichkeiten befinden. Zahlreiche kleine Restaurants in direkter Elbnähe sowie im Ort laden zum Verweilen ein. Weit bekannt ist Pillnitz vor allem durch das gleichnamige Schloss und seinen Schlosspark, der als englischer Garten angelegt wurde. Der Pillnitzer Schlosspark begeistert die Besucher mit botanischen Kostbarkeiten und vielen tropischen Pflanzen, von denen die bekannteste die um 1770 aus Japan eingeführte Kamelie ist. Sehenswert sind weiterhin die Orangerie, das Palmenhaus sowie der englische und der chinesische Pavillon. Zu einem weiteren sehenswerten Ziel zählt außerdem die idyllisch inmitten der Weinberge gelegene Weinbergkirche. Ebenso ist Pillnitz fester Bestandteil des jährlich gern besuchten Elbhangfestes.

Infrastruktur:

Auswärtige werden Pillnitz am ehesten mit dem Auto von der A17 und weiter über die Fähre in Kleinzschachwitz ansteuern. Bei der Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fährt man zunächst zum Schillerplatz am Blauen Wunder, von dem aus die Buslinie 83 nach Pillnitz führt. Oder man fährt mit der Straßenbahnlinie 2 bis nach Kleinzschachwitz, um dort mit der Fähre die Elbe problemlos zu überqueren und weiter nach Pillnitz zu gelangen.

Architektur/Bebauung:

Pillnitz ist in seiner gesamten Struktur dörflich erhalten, gehört zum sächsischen Weinbaugebiet und liegt am rechten Elbufer etwa 15 km vom Dresdner Stadtzentrum entfernt. Charakterisiert wird der Stadtteil neben seinem alten Dorfkern, durch Ein- und Mehrfamilienhäuser als Alt- sowie Neubauten, aber auch einige schöne Villen an den Weinbergen mit reizvollem Blick auf die Elbe.

Wissenswertes:

Urkundlich erwähnt wurde Pillnitz erstmals im Jahre 1335 unter dem Namen "Belennewitz" und im Jahre 1350 unter dem Namen "Belanicz". Erst 1403 fand sich in Folge einer Übertragung des Pillnitzer Besitztums durch Markgraf Wilhelm von Meißen an die Ehefrau des Heinrich von Karaß eine weitere Quelle. In dieser Urkunde wurden erstmals der Weinbau um Pillnitz, der Fischfang, der Meixgrund mitsamt seiner Mühle und zwei Gutshöfe erwähnt.