Geltow ist eine ländliche Siedlung, die zwischen der Werderschen Havel, dem Templiner See und dem Schwielowsee im Landschaftsschutzgebiet Potsdamer Wald- und Seengebiete liegt. Die reizvolle Lage vor den Toren der Landeshauptstadt Potsdam ist Grund...
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Geltow ist eine ländliche Siedlung, die zwischen der Werderschen Havel, dem Templiner See und dem Schwielowsee im Landschaftsschutzgebiet Potsdamer Wald- und Seengebiete liegt. Die reizvolle Lage vor den Toren der Landeshauptstadt Potsdam ist Grund dafür, dass Geltow ein beliebter Wohnstandort ist. Mit dem neuen Gemeindezentrum, Einkaufsmöglichkeiten, Baumarkt, Grundschule und Kindertagesstätte ist der Ort im Verhältnis zu seiner Größe infrastrukturell gut entwickelt. Die Städte Potsdam und Werder können mit dem Bus, dem Auto oder auch mit dem Fahrrad schnell erreicht werden. Landschaftlich reizvolle Spazierwege zum Templiner See bieten Erholung und beeindruckende Ausblicke inmitten unberührter Natur. Der Ortsteil wird im Osten von der waldreichen Umgebung rund um den Schäfereiberg, den Wildpark und die Pirschheide eingerahmt – Gebiete, die durch ihre ausgedehnten Kiefern- und Mischwälder bestechen. Im Norden erhebt sich am Ufer des Schwielowsees der Franzensberg, ein markanter Höhenzug, dessen weithin sichtbarer Carlsturm sowohl vom See als auch von der Bundesstraße 1 aus Richtung Werder gut zu erkennen ist. Im Süden schmiegt sich der Petzinsee in die Landschaft – ein stiller, verträumter See, dessen Uferpartien sich in der windgeschützten Lage oft klar im Wasser spiegeln. Die westliche Grenze Geltows verläuft zunächst entlang des Schwielowsees und wird weiter nördlich von der dort entspringenden Havel bis zur Waldsiedlung Wildpark-West begleitet.
Allein durch diese naturnahe Lage gewinnt Geltow bereits seinen besonderen Reiz – doch der Ort hat noch mehr zu bieten. Unabhängig davon, aus welcher Richtung man sich Geltow nähert, fällt unweigerlich ein markantes Bauwerk ins Auge: die Baumgartenbrücke. Sie überspannt die Havel an jener Stelle, wo der Fluss den Schwielowsee verlässt. Es handelt sich bereits um die fünfte Brücke an diesem Standort. Auch wenn sie die filigrane Ästhetik der früheren Eisenbogenkonstruktionen nicht erreicht, erfüllt sie doch souverän die Anforderungen des heutigen Verkehrsaufkommens. Zwei steinerne Brückenskulpturen direkt unterhalb der heutigen Brücke, nahe der traditionsreichen Gaststätte „Baumgartenbrück“, zeugen noch von ihrer Vorgängerin, die 1945 gesprengt wurde. Bereits Theodor Fontane zeigte sich beeindruckt von der Lage und schrieb begeistert: „Es ist eine 'Brühlsche Terrasse' am Schwielowsee.“ Zwar hat sich das Umfeld seitdem gewandelt, doch der einmalige Ausblick über den See, mit seinen wechselnden Farben, Stimmungen und der belebten Weite, ist geblieben.
Geltow ist eine ländliche Siedlung, die zwischen der Werderschen Havel, dem Templiner See und dem Schwielowsee im Landschaftsschutzgebiet Potsdamer Wald- und Seengebiete liegt. Die reizvolle Lage vor den Toren der Landeshauptstadt Potsdam ist Grund dafür, dass Geltow ein beliebter Wohnstandort ist. Mit dem neuen Gemeindezentrum, Einkaufsmöglichkeiten, Baumarkt, Grundschule und Kindertagesstätte ist der Ort im Verhältnis zu seiner Größe infrastrukturell gut entwickelt. Die Städte Potsdam und Werder können mit dem Bus, dem Auto oder auch mit dem Fahrrad schnell erreicht werden. Landschaftlich reizvolle Spazierwege zum Templiner See bieten Erholung und beeindruckende Ausblicke inmitten unberührter Natur. Der Ortsteil wird im Osten von der waldreichen Umgebung rund um den Schäfereiberg, den Wildpark und die Pirschheide eingerahmt – Gebiete, die durch ihre ausgedehnten Kiefern- und Mischwälder bestechen. Im Norden erhebt sich am Ufer des Schwielowsees der Franzensberg, ein markanter Höhenzug, dessen weithin sichtbarer Carlsturm sowohl vom See als auch von der Bundesstraße 1 aus Richtung Werder gut zu erkennen ist. Im Süden schmiegt sich der Petzinsee in die Landschaft – ein stiller, verträumter See, dessen Uferpartien sich in der windgeschützten Lage oft klar im Wasser spiegeln. Die westliche Grenze Geltows verläuft zunächst entlang des Schwielowsees und wird weiter nördlich von der dort entspringenden Havel bis zur Waldsiedlung Wildpark-West begleitet.
Allein durch diese naturnahe Lage gewinnt Geltow bereits seinen besonderen Reiz – doch der Ort hat noch mehr zu bieten. Unabhängig davon, aus welcher Richtung man sich Geltow nähert, fällt unweigerlich ein markantes Bauwerk ins Auge: die Baumgartenbrücke. Sie überspannt die Havel an jener Stelle, wo der Fluss den Schwielowsee verlässt. Es handelt sich bereits um die fünfte Brücke an diesem Standort. Auch wenn sie die filigrane Ästhetik der früheren Eisenbogenkonstruktionen nicht erreicht, erfüllt sie doch souverän die Anforderungen des heutigen Verkehrsaufkommens. Zwei steinerne Brückenskulpturen direkt unterhalb der heutigen Brücke, nahe der traditionsreichen Gaststätte „Baumgartenbrück“, zeugen noch von ihrer Vorgängerin, die 1945 gesprengt wurde. Bereits Theodor Fontane zeigte sich beeindruckt von der Lage und schrieb begeistert: „Es ist eine 'Brühlsche Terrasse' am Schwielowsee.“ Zwar hat sich das Umfeld seitdem gewandelt, doch der einmalige Ausblick über den See, mit seinen wechselnden Farben, Stimmungen und der belebten Weite, ist geblieben.