Die Gemeinde Laer liegt 25 km nordwestlich von Münster in der münsterländer Parklandschaft.
Laer grenzt an Horstmar im Westen, Steinfurt im Norden, Altenberge im Osten, Billerbeck und Rosendahl im Süden.
Die Gemeinde Laer besteht aus den Ortsteilen:
Lae...
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Die Gemeinde Laer liegt 25 km nordwestlich von Münster in der münsterländer Parklandschaft.
Laer grenzt an Horstmar im Westen, Steinfurt im Norden, Altenberge im Osten, Billerbeck und Rosendahl im Süden.
Die Gemeinde Laer besteht aus den Ortsteilen:
Laer und Holthausen.
Holthausen liegt etwa zwei Kilometer südlich von Laer und hat um die 600 Einwohner.
In Laer sind zwei Kindergärten, drei Kindertagesstätten und eine Grundschule (Werner-Rolevinck-Grundschule) angesiedelt. Der Ortsteil Holthausen verfügt über einen weiteren Kindergarten. Außerdem bestehen Kursangebote der Musikschule „Musik Aktiv“, der Musikschule Steinfurt sowie der Volkshochschule Steinfurt.
Am 18. Oktober 1908 fand die Gründung des „Turn- und Sportverein Laer 08“ statt.
Mittlerweile ist der TuS Laer 08 e. V. mit rund 1400 Mitgliedern der größte Verein in der Gemeinde. Es werden in sieben Fachschaften Möglichkeiten zur sportlichen Entfaltung in den Sportarten Badminton, Fußball, Laufen, Taekwondo, Tischtennis, Turnen und Volleyball geboten.
Im Holskenmuseum kann man dem Holzschuhmacher über die Schultern schauen. Im Museum wird gezeigt, wie der Holzschuhmachermeister mit seiner Familie wohnte und arbeitete und zudem wie Holzschuhe aus verschiedenen Holzarten in ortstypischen Formen hergestellt und verkauft wurden.
Sehenswürdigkeiten:
* Die Kappwindmühle:
Sie wird heutzutage nur noch zu Wohnzwecken genutzt. Zu besonderen Anlässen können die Windmühlenflügel elektrisch betrieben werden. Zusammen mit dem historischen Rathaus, dem Rathausteich und dem ihn umgebenden Park ergibt sich hier ein reizvolles Ensemble. Die Windmühle liegt am Rathaus im Ortskern.
* Die spätgotische Bartholomäuskirche im Kernort
St. Marien (Holthausen)
* Der Heidenbaum:
Eine über 500 Jahre alte Gerichtslinde, liegt nahe dem Ortsausgang an der Darfelderstraße. Unterhalb der Linde befindet sich das „Heidenkrues“, ein aus hellgrauem Baumberger Sandstein gehauenes Kreuz auf einem hohen Bruchsteinsockel, der auf einem gemauerten Fundament steht. Das Heidenkreuz soll an die Christianisierung erinnern, die der Sage nach mit den beiden heiligen Ewalden in Zusammenhang gebracht wird. Ursprünglich wurde der Hügel als Gerichts- und Begräbnisplatz genutzt. Später stand unter dem Heidenbaum wahrscheinlich der Hauptstuhl der Freigrafschaft Laer, „thor Lair thon synen Lynden“. Durch einen starken Sturm im Jahr 1990 wurde die gesamte Baumkrone der Linde zerstört, sodass der Heidenbaum heute nur noch eine Baumruine darstellt.
Im Westen von Laer befinden sich in einem Waldgebiet, genannt Borg, die Reste einer der bedeutendsten Wallburgen im nordwestdeutschen Raum, die Oldenborg (Oldenburg). Die Wehranlage wurde im 5. Jahrhundert gegründet und um 1050 aus unbekannten Gründen aufgegeben. 1189 wurde sie zum ersten Mal als „Alte Burg“ schriftlich erwähnt. Unterlagen sind nicht erhalten. In den Jahren 1956/57 wurden durch die Altertumskommission für Westfalen die Grundlagen zu dem Erhalt der alten Wallburg als Kulturdenkmal gelegt. Sie sollte zur Gewinnung von Weideland eingeebnet werden.
Laer wird von den Landstraßen 550, 555 und 579, sowie von den Kreisstraßen 72 und 75 durchzogen.
Die Entfernung zur Anschlussstelle Münster-Nord der BAB 1 beträgt etwa 16 km, zur Anschlussstelle Coesfeld/Gescher der Bundesautobahn 31 etwa 29 km.
Die SchnellBus-Linie S70 (Vreden–Ahaus–Laer–Münster) verkehrt im Stunden- bzw. Halbstundentakt.
Die nächsten Bahnhöfe befinden sich in Altenberge und Steinfurt (Bahnstrecke Münster–Gronau).
Der Flughafen Münster- Osnabrück ist mit dem PKW in ca. 30 Minuten zu erreichen.
Die Gemeinde Laer liegt 25 km nordwestlich von Münster in der münsterländer Parklandschaft.
Laer grenzt an Horstmar im Westen, Steinfurt im Norden, Altenberge im Osten, Billerbeck und Rosendahl im Süden.
Die Gemeinde Laer besteht aus den Ortsteilen:
Laer und Holthausen.
Holthausen liegt etwa zwei Kilometer südlich von Laer und hat um die 600 Einwohner.
In Laer sind zwei Kindergärten, drei Kindertagesstätten und eine Grundschule (Werner-Rolevinck-Grundschule) angesiedelt. Der Ortsteil Holthausen verfügt über einen weiteren Kindergarten. Außerdem bestehen Kursangebote der Musikschule „Musik Aktiv“, der Musikschule Steinfurt sowie der Volkshochschule Steinfurt.
Am 18. Oktober 1908 fand die Gründung des „Turn- und Sportverein Laer 08“ statt.
Mittlerweile ist der TuS Laer 08 e. V. mit rund 1400 Mitgliedern der größte Verein in der Gemeinde. Es werden in sieben Fachschaften Möglichkeiten zur sportlichen Entfaltung in den Sportarten Badminton, Fußball, Laufen, Taekwondo, Tischtennis, Turnen und Volleyball geboten.
Im Holskenmuseum kann man dem Holzschuhmacher über die Schultern schauen. Im Museum wird gezeigt, wie der Holzschuhmachermeister mit seiner Familie wohnte und arbeitete und zudem wie Holzschuhe aus verschiedenen Holzarten in ortstypischen Formen hergestellt und verkauft wurden.
Sehenswürdigkeiten:
* Die Kappwindmühle:
Sie wird heutzutage nur noch zu Wohnzwecken genutzt. Zu besonderen Anlässen können die Windmühlenflügel elektrisch betrieben werden. Zusammen mit dem historischen Rathaus, dem Rathausteich und dem ihn umgebenden Park ergibt sich hier ein reizvolles Ensemble. Die Windmühle liegt am Rathaus im Ortskern.
* Die spätgotische Bartholomäuskirche im Kernort
St. Marien (Holthausen)
* Der Heidenbaum:
Eine über 500 Jahre alte Gerichtslinde, liegt nahe dem Ortsausgang an der Darfelderstraße. Unterhalb der Linde befindet sich das „Heidenkrues“, ein aus hellgrauem Baumberger Sandstein gehauenes Kreuz auf einem hohen Bruchsteinsockel, der auf einem gemauerten Fundament steht. Das Heidenkreuz soll an die Christianisierung erinnern, die der Sage nach mit den beiden heiligen Ewalden in Zusammenhang gebracht wird. Ursprünglich wurde der Hügel als Gerichts- und Begräbnisplatz genutzt. Später stand unter dem Heidenbaum wahrscheinlich der Hauptstuhl der Freigrafschaft Laer, „thor Lair thon synen Lynden“. Durch einen starken Sturm im Jahr 1990 wurde die gesamte Baumkrone der Linde zerstört, sodass der Heidenbaum heute nur noch eine Baumruine darstellt.
Im Westen von Laer befinden sich in einem Waldgebiet, genannt Borg, die Reste einer der bedeutendsten Wallburgen im nordwestdeutschen Raum, die Oldenborg (Oldenburg). Die Wehranlage wurde im 5. Jahrhundert gegründet und um 1050 aus unbekannten Gründen aufgegeben. 1189 wurde sie zum ersten Mal als „Alte Burg“ schriftlich erwähnt. Unterlagen sind nicht erhalten. In den Jahren 1956/57 wurden durch die Altertumskommission für Westfalen die Grundlagen zu dem Erhalt der alten Wallburg als Kulturdenkmal gelegt. Sie sollte zur Gewinnung von Weideland eingeebnet werden.
Laer wird von den Landstraßen 550, 555 und 579, sowie von den Kreisstraßen 72 und 75 durchzogen.
Die Entfernung zur Anschlussstelle Münster-Nord der BAB 1 beträgt etwa 16 km, zur Anschlussstelle Coesfeld/Gescher der Bundesautobahn 31 etwa 29 km.
Die SchnellBus-Linie S70 (Vreden–Ahaus–Laer–Münster) verkehrt im Stunden- bzw. Halbstundentakt.
Die nächsten Bahnhöfe befinden sich in Altenberge und Steinfurt (Bahnstrecke Münster–Gronau).
Der Flughafen Münster- Osnabrück ist mit dem PKW in ca. 30 Minuten zu erreichen.